Vergriffene Bücher (mit Promis)
Mit der Lokomotive zum Schießplatz
Militärtransporte mit der Bahn hatten schon immer etwas Geheimnisvolles. Diese Züge sind bis heute in keinem Kursbuch vermerkt. Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, hat Reserveoffizier Joachim Lenk das Buch „Mit der Lokomotive zum Schießplatz“ geschrieben. In diesem inzwischen vergriffenen Nachschlagewerk geht er von Mitte des 19. Jahrhunderts bis Anfang des 21. Jahrhunderts unter militärischen Gesichtspunkten auf folgende Schienenverbindungen auf der Schwäbischen Alb ein: Echazbahn, Donaubahn, Hohenzollerische Landesbahn, Albbahn, Donaubahn, Illerbahn, Zollernbahn, Filsbahn, Brenzbahn sowie auf die Strecken von Amstetten nach Laichingen und Gerstetten. Dabei werden unter anderem die ehemaligen und noch existierenden Garnisonen Ulm, Neu-Ulm, Dornstadt, Münsingen, Breithülen, Feldstetten, Amstetten, Engstingen, Urach, Sigmaringen und Stetten am kalten Markt beleuchtet.
Soldaten erinnern sich, wie sie früher Panzer verladen haben und teilweise mehrere Tage im Zug Richtung Truppenübungsplatz und Manöver unterwegs waren. Eine Krankenschwester erzählt, wie sie im Ersten Weltkrieg Verwundete in den Zügen begleitet hat. Es gibt Militärfahrkarten von anno dazumal zu sehen, sowie Vorschriften der Militärs in Bezug auf Bahntransporte, die bislang geheim waren. Dieses Buch konnte nur deshalb geschrieben werden, weil mehr als 100 Hobbyfotografen, darunter viele Soldaten, ihre privaten Fotoalben für dieses aufwendige Projekt geöffnet haben. TV-Moderator und Eisenbahnexperte Hagen von Ortloff („Eisenbahn-Romantik“) schrieb das Vorwort.
Annette Widmann-Mauz
Parlamentarische Staatssekretärin Bundesgesundheitsministerium
Thomas Strobl
Stellvertretender Ministerpräsident von Baden-Württemberg
Hagen von Ortloff
„Eisenbahn-Romantik"-Moderator und Eisenbahn-Experte
Udo Schenk
Synchronsprecher und Filmschauspieler
Generalmajor Klaus Habersetzer
Standortältester Ulm, Dornstadt und Setzingen (Alb-Donau-Kreis)
Thomas Bareiß
Parlamentarischer Staatssekretär Bundeswirtschaftsministerium
Pascal Kober
FDP-Bundestagsabgeordneter und ehemaliger Militärpfarrer
Oberstarzt Dr. Thorsten Schütz
Kommandeur Sanitätsregiment 3
„Alb-Donau"
Klein-Amerika links und rechts der Donau
In dem inzwischen vergriffenen Buch „Klein-Amerika links und rechts der Donau“ geht Reserveoffizier Joachim Lenk auf die ehemalige US-Garnison Ulm/Neu-Ulm ein, die von 1951 bis 1991 existiert hat. Er berichtet unter anderem über die ehemaligen US-Kasernen (Wiley, Nelson und Ford Barracks), den US-Flugplatz Schwaighofen, die Air Base Leipheim sowie den „Bombenwald” in Merklingen (Ammo Dump/Training Area).
Außerdem beschreibt Lenk die US-amerikanischen Schieß- und Trainingsplätze in Ludwigsfeld, in Dornstadt und in Straß. Das Nachschlagewerk zeigt zudem auf, was aus den ehemaligen militärischen Liegenschaften in Ulm/Neu-Ulm sowie in den Landkreisen Neu-Ulm und Alb-Donau wurde. Theo Waigel, ehemaliger Bundesfinanzminister und einstiger Wahlkreisabgeordneter von Neu-Ulm, hat das Vorwort im Buch „Klein-Amerika links und rechts der Donau” geschrieben.
Ben Frederick Hodges
Ehemaliger Commanding General der US Army Europe
Markus Grübel
Parlamentarischer Staatssekretär Verteidigungsministerium
Patrick Gorman
US-Filmschauspieler und einstiger Soldat in Ulm und Neu-Ulm
Barny Murphy und Günther Sigl
Gründungsmitglieder der Spider Murphy Gang
Generalleutnant Richard Roßmanith
Befehlshaber Kommando Operative Führung Eingreifkräfte
Günther Beckstein
Ehemaliger Ministerpräsident des Freistaates Bayern
Theo Waigel
Bundeswirtschaftsminister a. D. und Wahlkreisabgeordneter a. D.
Edmund Stoiber
Einstiger Ministerpräsident von Bayern
Von der Schneeschuhkompanie zum Panzerbataillon
Das Erstlingswerk von Reserveoffizier Joachim Lenk „Von der Schneeschuhkompanie zum Panzerbataillon“ erschien im Jahr 2004 und ist inzwischen vergriffen. Es berichtet über das einstige „Neue Lager“ in Münsingen, das 1915 vom Württembergischen Kriegsministerium gebaut wurde. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges und von 1935 bis 1945 diente es den Soldaten als Unterkunft. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden dort Flüchtlinge untergebracht, bevor sich auf dem Gelände Mitte der 1950er-Jahre einige ortsansässige Firmen niederließen.
Im Herbst 1958 wurden die Baracken für die Bundeswehrkaserne genutzt, die Anfang der 1960er-Jahre neue Unterkünfte und 1965 den Namen Herzog-Albrecht-Kaserne erhielt. Bis zu ihrer Schließung im Frühjahr 2004 waren dort acht verschiedene Bataillone stationiert. Am längsten am Standort war das Panzerartilleriebataillon 285 (1976 bis 2004).
In diesem Buch erinnern sich ehemalige Soldaten wie zum Beispiel der Schlagersänger Bernd Clüver, der Generalinspekteur der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan, Bundespräsident Horst Köhler und „Flippers“-Sänger Olaf Malolepski an ihre Rekrutenzeit in der Münsinger Kaserne.
Volker Rühe
Ehemaliger Verteidigungsminister von Deutschland
Olaf Malolepski
Leadsänger der „Flippers" und Ex-Soldat in Münsingen
Ernst-Reinhard Beck
Mitglied des Verteidigungsausschusses
Friedrich Herzog von Württemberg
Adeliger und Oberstleutnant der Reserve
Helmut Haussmann
Ehemaliger Bundeswirtschaftsminister
General Wolfgang Schneiderhan
Der Generalinspekteur der Bundeswehr
Erwin Teufel
Ehemaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg
Bernd Clüver
Schlagersänger und ehemaliger Soldat in der Münsinger Kaserne